1991 richtet die Universität Hannover ein Frauenbüro ein und wählt auf einer Frauenvollversammlung Gabriele von Biberstein zur ersten hauptamtlichen Frauenbeauftragten.
1993 werden Prof. Dr. Heide Rohloff und Prof. Dr.-Ing. Sabine Kunst als zentrale Frauenbeauftragte gewählt. Die Leitung des Frauenbüros übernimmt Dipl.-Sozialwiss. Helga Gotzmann.
1996 beschließt der Senat die ersten Richtlinien zur Herstellung von Chancengleichheit von Frauen und Männern und richtet die Funktion der dezentralen Frauenbeauftragten ein.
1998 wird das Nachwuchsprogramm auf dem Weg zur Professur, heute Caroline-Herschel-Programm, mit 16 Stellen jährlich eingerichtet.
1999 wird Helga Gotzmann zentrale Frauenbeauftragte.
2000 startet das erste niedersächsische Programm „Mentoring in Wissenschaft und Wirtschaft“.
2001 erhält der Fachbereich Landschaftsarchitektur und Umweltentwicklung den ersten Preis für aktive Gleichstellungsarbeit und Genderforschung, heute Ilse-ter-Meer-Preis.
2002 wird für Promovierende, bei denen sich der Abschluss der Promotion aus familiären Gründen verzögert hat, ein Programm zur Förderung von Promotionsabschlüssen eingerichtet.
2004 wird das Frauenbüro in Gleichstellungsbüro umbenannt. Gender Mainstreaming heißt die neue Richtung, die auch Männer mehr in den Fokus von Chancengleichheit nehmen soll.
2008 wird die alternierende Telearbeit zur Flexibilisierung der Arbeitszeit und des Arbeitsortes eingeführt.
2009 erhält die Leibniz Universität im Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder die Förderung für drei Professuren.
2010 eröffnet die Krippe „Leibniz-Kids“ und die Notfallbetreuung auf dem Universitätscampus Herrenhausen.
2011 wird die erste Gastprofessur Gender & Diversity mit Prof. Dr. Markus Prechtl an der Naturwissenschaftlichen Fakultät besetzt.
2012 geht das Projekt Diversity Management unter Leitung der zentralen Gleichstellungsbeauftragten an den Start: Die Senatsarbeitsgruppe Diversity beginnt ihre Arbeit.
2013 erhält die Leibniz Universität eine positive Bewertung für herausragende Gleichstellungsarbeit von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
2014 wird das vom Senat beschlossene Gleichstellungskonzept „Gender und Diversity 2020“ im Rahmen des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder positiv bewertet und erhält eine Förderung für zwei Professorinnen.
2015 wird der Familienservice als zweiter Schwerpunkt im Gleichstellungsbüro verankert.
2016 wird das Diversity Management als dritter Schwerpunkt im Gleichstellungsbüro verankert. Das Gleichstellungbüro feiert 25 Jahre Gleichstellung und benennt sich in Hochschulbüro für ChancenVielfalt um.
Kommission für Gleichstellung: Die Kommission für Gleichstellung der Leibniz Universität Hannover erarbeitet für die Hochschulleitung und den Senat Vorschläge für Maßnahmen, die zu einer Erfüllung des Gleichstellungsauftrages (NHG §3 Abs. 3) führen.
Rat der Gleichstellungsbeauftragten: Der Rat der Gleichstellungsbeauftragten setzt sich aus der zentralen Gleichstellungsbeauftragten und den dezentralen Gleichstellungsbeauftragten der Fakultäten und der zentralen Einrichtungen und Verwaltung zusammen.
Diversity Rat: Der Diversity Rat berät die Gleichstellungsbeauftragte und die Referentin für Diversity Management und begleitet die Umsetzung der Diversity Maßnahmen der Leibniz Universität.