Weibliche Vorbilder
Die Sichtbarmachung von Frauen in der Forschung und Wissenschaft kann so leicht sein!
Das zeigen diese Best-Practice-Beispiele aus den verschiedenen Fakultäten der LUH.
Rollenvorbilder oder Role-Models bestärken die Chancengleichheit von Frauen in allen Bereichen. Aber besonders im MINT-Bereich braucht es weiterhin mehr weibliche Vorbilder, die jungen Frauen aufgrund ihrer eigenen Erfahrung Mut machen. Denn Vorbilder im direkten Lebensumfeld, wie Lehrende, Familienmitglieder, aber auch aus der Wirtschaft, haben großen Einfluss auf die spätere Studien- und Arbeitsplatzwahl (Vgl. MINT-Bildung: Was junge Frauen darüber denken, 2022)
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Männliche Vorbilder
Aber nicht nur weibliche Vorbilder sind wichtig für junge Menschen. Wissenschaftler und Dozenten, die z.B. zu Gender- und Diversitythemen forschen und lehren oder die als Vorbilder Familienleben und Beruf vereinbaren, bestärken die Gleichberechtigung der Geschlechter.
Die Elternzeit für Väter verträgt sich beispielsweise oft noch nicht mit einer bestimmten Vorstellung der Position von Männern, mit Männlichkeitsvorstellungen oder männlicher Identität. Männer, die länger als zwei Monate Elternzeit nehmen, sind weiterhin etwas Besonderes. Hier müssen besonders männliche Führungskräfte Vorbild sein, nicht nur als Unterstützer, sondern idealerweise als aktive Väter. So werden aus Unterstützern der Vereinbarkeit Vorbilder der Machbarkeit (Vgl. BMFSFJ: Familienbewusste Personalpolitik für Väter, 2016).