Beiträge zur Aktion


Projekt A-Team

Wir entwickeln gerade eine Peer-to-Peer Beratung für Studierende zum Thema Antidiskriminierung.
Ofizielle Auftaktveranstaltung zum Projekt im Rathaus, Quelle: Daniel Kalifa/WIR 2.0/LHH Ofizielle Auftaktveranstaltung zum Projekt im Rathaus, Quelle: Daniel Kalifa/WIR 2.0/LHH Ofizielle Auftaktveranstaltung zum Projekt im Rathaus, Quelle: Daniel Kalifa/WIR 2.0/LHH © Quelle: Daniel Kalifa/WIR 2.0/LHH
Ofizielle Auftaktveranstaltung zum Projekt im Rathaus

Zum Wintersemester 2021/2022 startet an der Leibniz Universität das Projekt A-Team von Wir 2.0 AG postmigrantisch und dem Netzwerk Generation Postmigration.

Im Rahmen des Projektes werden Studierende zu Peer-to-Peer-Berater*innen geschult. Diese ausgebildeten A-Teams setzen sich anschließend aktiv für die Antidiskriminierungsarbeit an ihrer Hochschule ein und bilden eine erste niedrigschwellige Anlaufstelle für Studierende. Mit ihnen können Kommiliton*innen in einem sicheren Rahmen über (ihre) Diskriminierungserfahrungen sprechen.

Das Projekt findet an der Leibniz Universität in enger Zusammenarbeit mit dem Hochschulbüro für ChancenVielfalt statt. Darüber hinaus tauschen sich die A-Teams aller beteiligten Schulen und Hochschulen Hannovers regelmäßig aus und werden durch die AG WIR postmigrantisch begleitet.

Details zum Projekt

AG Rassismusbedingte Diskriminierung

„Als studentische Vertreterinnen im Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät setzen wir uns aktiv gegen rassismusbedingte Diskriminierung ein.“

Als studentische Vertreterinnen im Fakultätsrat  setzen wir uns aktiv gegen rassismusbedingte Diskriminierung ein. Im Laufe des letzten Jahres haben wir  eine Themenarbeit zum Thema rassismuskritische Lehre  angestoßen. In diesem Zusammenhang haben wir verschiedene Forderungen an unsere Fakultät gestellt und die AG ‚Rassismusbedingte Diskriminierung‘ gegründet.

Aktuell organisieren wir vom 15. bis 19. Novemeber 2021  an der Philosophischen Fakultät eine “Woche der rassismuskritischen Lehre” . Die Woche soll als Auftakt dienen, die Studierenden sowie Dozierenden darauf aufmerksam zu machen, dass sich die LUH aktiv mit dem Thema Rassismus und rassismuskritische Lehre auseinandersetzt.

Lida und Tabea, Studentische Vertreterinnen im Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät, AG rassismusbedingte Diskriminierung

 Refugee Law Clinic Hannover e.V.

„Wir stehen für Solidarität, Teamarbeit und Humanität ein. Diese wichtigen Werte tragen wir innerhalb der Uni und nach außen weiter“

Unser Verein wurde 2015 von Studierenden gegründet und bietet kostenlose Rechtsberatung von Studierenden für Geflüchtete an. Unsere Arbeit liegt darin, Ratsuchenden auf dem schwierigen Weg durch das Ausländer- und Asylrecht zu begleiten und sie zu unterstützen. Schwerpunkte dabei sind der Familiennachzug, Fragen zur Passbeschaffung und die Beantragung einer Arbeitserlaubnis. Wir beraten nicht nur in rechtlichen Fragen, sondern begleiten die Ratsuchenden auf Wunsch auch zu Terminen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge oder zur Ausländerbehörde. Erst kürzlich haben wir eine Task-Force gegründet, die syrischen Kriegsdienstverweigerer bei der Antragstellung auf Schutz bzw. eines Folgeantrags unterstützte, was durch ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs initiiert wurde. Dabei arbeiteten wir auch mit anderen Organisationen wie Pro Asyl und den anderen Law Clinics in Deutschland zusammen. Somit sind wir ein gut vernetzter Verein, der stets einen Blick auf die aktuellen Geschehnisse hat und sofort in der Lage ist, zu handeln. Wir stehen für Solidarität, Teamarbeit und Humanität ein. Diese wichtigen Werte tragen wir innerhalb der Uni und nach außen weiter und leisten damit einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft und gegen Menschenfeindlichkeit.

Studierende der Refugee Law Clinic Hannover e.V.


FarbenSpiel– Sportbündnis für Vielfalt

„Ziel unseres Bündnisses ist die Schaffung eines offenen Umfelds für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt im Sport.“

Das Hannoversche Sportbündnis „FarbenSpiel“ ist ein Zusammenschluss von Sportvereinen und -institutionen in Hannover zur Unterstützung einer vielfältigen und offenen Gesellschaft. Initiiert wurde das Bündnis 2018 vom schwul-lesbischen und queeren Sportverein SLS Leinebagger Hannover e.V., dem Hochschulsport der Leibniz Universität Hannover und dem Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) Niedersachsen-Bremen unter Moderation der Stadt Hannover. Ziel des Bündnisses ist die Schaffung eines offenen Umfelds für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt im Sport. Seit der Gründung 2018 haben sich über 30 Vereine und Institutionen aus Hannover dem Bündnis angeschlossen, so auch das Hochschulbüro für ChancenVielfalt der Leibniz Universität. Alle beitretenden Organisationen verpflichten sich, Diskriminierung und Ausgrenzung in der eigenen Struktur aktiv entgegenzuwirken und bekennen sich zu einer offenen und vielfältigen demokratischen Gesellschaft.

Woche der rassismuskritischen Lehre an der Philosophischen Fakultät
WIR 2.0 AG Jugend der Stadt Hannover
Der Raum der Stille als Raum der Vielfalt an der LUH
Fokusthema ‚Diversität‘ bei Seminarangeboten im Sose 2021
Inklusiver Hochschulsport
Weitblick Hannover
festival contre le racisme 2021: 1. bis 29. Juli
Interdisziplinärer Studienschwerpunkt Gender Studies an der Philosophischen Fakultät
AStA der Uni Hannover: Teilhabe und Barrierefreiheit
Gender- und Diversity-Tag 2021 an der Naturwissenschaftlichen Fakultät
Neues Gremium gegen Diskriminierung im Fachschaftsrat der Juristischen Fakultät
Zum Blogeintrag von Helga Gotzmann
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