Internationale Wochen gegen Rassismus: 17. bis 30. März 2025
Wir wollen Teil einer offenen und inklusiven Gesellschaft sein, dafür setzen wir uns aktiv für demokratische Werte und gegen Diskriminierung ein.
Die Stiftung Internationale Wochen gegen Rassismus wurde 1994 ins Leben gerufen und verfolgt das Ziel, rassistische Diskriminierung in Deutschland zu überwinden. Sie organisiert jährlich bundesweite Veranstaltungen, Workshops und Aktionen, die Menschen inspirieren sollen, sich aktiv gegen Vorurteile und für ein respektvolles Miteinander einzusetzen. Durch ihre Arbeit schafft die Stiftung Räume für Dialog und Begegnung, um Vorurteile abzubauen und ein tieferes Verständnis füreinander zu entwickeln.
Die LUH teilt diese Ziele und positioniert sich klar im Sinne des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG). Die LUH duldet keinerlei Form der Diskriminierung und Benachteiligung aufgrund ethnischer Herkunft, Geschlechts, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Identität. Unser Ziel ist es, gemeinsam eine Umgebung zu schaffen, die Vielfalt feiert und Chancengleichheit in den Mittelpunkt stellt.
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus nehmen wir zum Anlass, um auf verschiedene Angebote für Mitglieder der Leibniz Universität Hannover hinzuweisen:
- Handreichung für rassismus- und antisemitismuskritische Lehre, erstellt von Studierenden & Lehrenden der Sonderpädagogik
- A-Team LUH: Peer-to-Peer Beratung für Studierende von Studierenden bei Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen
- Beratung bei Diskriminierung an der LUH
Vergangene Aktionen zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus
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11.-24. März 2024
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus sind bundesweite Aktionswochen der Solidarität mit den Betroffenen sowie Gegner*innen von Rassismus. Sie finden jährlich um den 21. März, dem „Internationalen Tag gegen Rassismus“, statt, den die Vereinten Nationen im Jahr 1966 ausriefen.
Rassismus macht auch vor Universitäten nicht Halt. Als gesamtgesellschaftliches Phänomen ist Rassismus auch im Hochschulkontext strukturell verankert und zeigt sich auf verschiedenen Ebenen. Mangelnde Repräsentation und Teilhabe von nicht-weißen Hochschulangehörigen, eurozentrische Wissenschaftsperspektiven und Alltagrassismus in Lehrveranstaltungen sind einige Beispiele. Auch Hochschulen müssen sich im Diskurs über Rassismus positionieren, die eigene Institution in den Blick nehmen, (oft unbewusste) rassistische Strukturen und Praktiken hinterfragen und diesen entgegenwirken.
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus nehmen wir zum Anlass, um auf verschiedene Angebote für Mitglieder der Leibniz Universität Hannover hinzuweisen:
- Handreichung für rassismus- und antisemitismuskritische Lehre, erstellt von Studierenden & Lehrenden der Sonderpädagogik
- A-Team LUH: Peer-to-Peer Beratung für Studierende von Studierenden bei Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen
- Beratung bei Diskriminierung an der LUH
Auf der Seite Plattform Rassismuskritik bündeln wir bestehende Aktivitäten zum Thema. Melden Sie gerne weitere LUH-Angebote und Aktivitäten unter info@chancenvielfalt.uni-hannover.de, die wir hier mit aufnehmen können.