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Kann man das so sagen? Wie schreibe ich dieses spezielle Wort gendergerecht? Und ist das so noch lesbar? Ist das Wort eigentlich „problematisch”? Welche rassistischen Begriffe verstecken sich in meinem Sprachgebrauch? Und wie war das noch mit der Barrierefreiheit?
In diesem partizipativen Workshop werden theoretisch und praktisch die Hintergründe und Grundlagen von inklusiver Kommunikation vermittelt. Die unterschiedlichen Dimensionen von Diskriminierung (u.a. Geschlecht, Rassismus, Ableismus) werden dabei fokussiert. Interaktive Elemente, eine gewisse Lockerheit und Raum für Fragen – auch für kritische – sind in diesem Workshop selbstverständlich und der Erfahrung nach entscheidend, um alle auf dem Weg zu mehr Gerechtigkeit in der Kommunikation mitzunehmen. Ziel ist, die Mitarbeitenden der LUH zu sensibilisieren und ihnen damit Sicherheit in der Anwendung einer wertschätzenden Kommunikation zu ermöglichen.
Ziele des Workshops:
- Ihr Bewusstsein ist geschärft: Sprache ist nicht einfach nur Sprache, sondern wirkt viel tiefer!
- Sie fühlen sich im (Arbeits-)Alltag sicher, um inklusiver zu kommunizieren.
- Sie können für sich entscheiden, wie Sie zukünftig kommunizieren möchten und warum.
Inhalte des Workshops:
- Grundsätzliches Wissen zu inklusiver Sprache aufbauen
- Verständnis für die unterschiedlichen Dimensionen von Diskriminierung (u.a. Rassismus, Ableismus, Gender)
- Bewusstsein und Verständnis für die Wirkung von Sprache herstellen
- Übersicht über Lösungsstrategien für inklusive Sprache
- Raum für Diskussionen und praktische Übungen
Wer kann teilnehmen?
Alle Beschäftigten der LUH
Ort:
Online
Leitung:
Fairlanguage, Berlin
Termin:
08. September 2022
9:00 – 13:00 Uhr
Anmeldung:
info@chancenvielfalt.uni-hannover.de
Wir unterstützen Sie gerne: Bitte nennen Sie uns Ihren individuellen Bedarf bis zum 10. August 2022.